Manfred Junker – Dani Solimine

Guitarists Only 

Manfred Junker und Dani Solimine spielen seit mittlerweile über zehn Jahren zusammen. Nach vielen Konzerten im Quartett „A Touch of Swing“ führen sie ihre grenzüberschreitende Zusammenarbeit die letzten Jahre aber verstärkt im Duo weiter.

Die Stärken der beiden Gitarristen – Manfred Junker mehr als Solist, Dani Solimine als Begleiter, der das Duo mit seiner siebensaitigen Gitarre oft wie ein Trio klingen lässt – werden in ihren Arrangements voll ausgespielt und zaubern für die Zuhörer ein abwechslungsreiches, immer swingendes Konzerterlebnis.

Für das Programm der CD „Guitarists Only“ hat das Duo Kompositionen von Gitarristen ausgewählt und bearbeitet, die trotz eines weiten Bogens von Django Reinhardt über Wes Montgomery bis zu Pat Metheny einen homogenen Sound zulassen, dabei aber alles bieten, was Jazzgitarre so schön macht!!

Der Konstanzer Gitarrist Manfred Junker hat sich nach seinem Studium an der Jazzschule St.Gallen und am Berklee College in mehr als 25 Jahren durch viele Konzerte von Solo bis Quartettbesetzung und 14 eigene CDs einen Namen gemacht.

Dani Solimine aus Zürich lässt mit seiner ausgefeilten Begleitarbeit auf der 7-saitigen Gitarre jedes Ensemble grösser klingen. Der Autodidakt ist als Berufsmusiker auf vielen CDs und in unzähligen Bands zu hören. 

„Manfred Junker – Dani Solimine: Guitarists Only“ – Was die Kritiker schreiben: 

Jazzpodium 6-7/2021
„… Nun erweisen sich der Konstanzer Manfred Junker und sein eidgenössischer Duo-Partner Dani Solimine als ideal harmonierendes Tandem von Brüdern im Geiste des Mainstreamjazz. Den transportieren sie nicht auf schwerem Gerät, sondern mit jener Behutsamkeit und Sensibilität, die in der für Teamplayer schwierigsten aller Fähigkeiten wurzeln: dem Zuhören. Herausgekommen ist ein Landmarken-Trip des Gitarrenjazz. …“
„… Junkers eigenes »Good-Hearted« entfaltet pure Balladen-Schönheit mit einem Schüsschen C&W-Feeling: das ganze Stück ist Feeling pur. …“
„… Der nächste Halt ist Pat Methenys hier quasi strahlensatzmäßig verschlankter »Song for Bilbao«, in dem der Schweizer geschätzte drei Viertel der Metheny-Band schultert. …“ Alexander Schmitz

Jazzthing April/Mai 2021
„… Das Album ist zugleich eine Lehrstunde in Sachen Jazzgitarre, weil die Komponisten ihr Instrument im vergangenen Jahrhundert tatsächlich geprägt haben, wie auch ein entspannter Ohrenschmaus. Da beide Musiker heftig swingen, vermisst man eine Rhythmusgruppe eigentlich an keiner Stelle – und vor allem Junkers „Good Hearted“ fügt sich nahtlos in die grossen Songs. …“ Rolf Thomas

Oliver Dunskus (Autor des Buches „Wes Montgomery: Sein Leben, seine Musik) im April 2021
Lyrisch und raffiniert
„… Auf dieser CD hört man zwei hochwertige deutsche Jazzgitarren (eine Joe Striebel und eine Stefan Sonntag), wunderbar aufgenommen. Sie werden gespielt von Manfred Junker, vielleicht der lyrischste deutsche Jazzgitarrist, mit Dani Solimine, der überwiegend begleitet und mit seiner siebten Saite ein solides Bassfundament legt. …“
„… Manfred Junker beeindruckt mich immer wieder durch die Kombination von gefühlvollem Spiel und gehobener Harmonik. Das ist eine Platte, die gleichzeitig im Hintergrund säuseln kann, aber genauso musikalisch aufhorchen lässt ohne aufdringlich zu sein. …“ 

Jazzthetik Mai/Juni 2021
„… Zu hören sind zwei moderne Traditionalisten mit einem warmen Ton, die die Herausforderung der zweitkleinsten Besetzung auf sehr eigene Art bewältigen. Das liegt vor allem an den tiefen tragenden Basslines, die der Schweizer Dani Solimine mit dezenten Akkorden verbindet – seine 7-saitige Gitarre liefert mit ihrem erweiterten Tonumfang eine groovende Basis, über die Junker ausgiebig soliert. …“
„… Die Version des Django-Reinhardt-Titels „Manoir de mes rèves“ besitzt eine sehr eigene Atmosphäre, impressionistisch gefärbt erinnert sie an Billy Bauer. …“
„… Ebenfalls gelungen sind die beiden Solo-Tracks der Gitarristen, wobei Manfred Junkers rein akustische Version von Bill Frisells „Ghost Town“ das Album countryesk ausklingen lässt. …“ Lothar Trampert

Audio 05/2021, Klangtipp „AUDIOphile pearls“
„… Junker erweist sich im dezent elektrischen Duktus als weit ausholender Modern-Fusion- Erzähler, Solimine als gelassen groovender, siebensaitiger Kompagnon. …“ Ralf Dombrowski 

ebenfalls in „Audio“ 05/2021 zum Stück „Young one“:
„… Jazzgitarren-Meister Jim Hall hat dieses schöne Stück Musik verfasst, und das Duo Manfred Junker/Dani Solimine zaubert es tatsächlich noch ein bisschen schöner. …“ „… Herrlich anzuhören, entspannend und klangvoll. …“ Sebastian Schmidt 

Gitarre & Bass 05/2021
„… Die beiden Gitarristen durchstreifen also verschiedene Jazz-Epochen, wobei ihre Version von ,La Belle Vie‘ fast schon an das großartige Duo von Attila Zoller & Jimmy Raney erinnert. …“ Lothar Trampert

Schwäbische Zeitung 29.04.2021
Gitarren-Preziosen auf 13 Saiten
„… Das Duo klingt wie ein Trio, die zusätzliche siebte, tiefe Saite kann locker einen Bass ersetzen. …“
„… Junker selbst bedient seine Gitarren von Joe Striebel wie gewohnt virtuos, eine Lehrstunde für jeden Gitarrero. Aber auch Solimine überzeugt neben seinem einfühlsamen Begleitspiel mit schönen Soli. …“
„… Die beiden haben das Album dem im Februar (2020) verstorbenen Gitarristen und Komponisten Helmut Nieberle gewidmet. Und auch ein kleines Werk des in der Szene sehr bekannten Regensburgers mit aufgenommen. …“ Bernd Guido Weber

HR2 16.03.2021
„… mit Coverversionen ist das ja immer so eine Sache. Einerseits will man der Musik seinen Stempel aufdrücken, aber andererseits das Original nicht bis zur Unkenntlichkeit verändern. Ich finde, dass dieser Spagat hier ganz gut gelungen ist – ausserdem sind da auch noch ein paar hörenswerte Eigenkompositionen der Beiden! …“ Timo Kurth 

jazzhalo.be
„… Dani Solimine brilliert solistisch mit seiner Eigenkomposition „Blues for Annina“.
Aus der Feder von Manfred Junker stammt „Good-Hearted“, das im Duktus nahtlos an die zuvor genannten Songs anschließt. Schließt man die Augen beim Zuhören, dann spürt man gleichsam einen lauen Wind, der einen umweht. Man kann sich in den Melodiefluss sanft fallen lassen. …“
„… Es ist gut, dass das Gitarrenduo auf den klassischen Swing verzichtet hat und einen Django Reinhardt zeigt, der auch seine melancholische Seite mit seiner Gitarre zum Ausdruck bringt. …“ Ferdinand Dupuis-Panther 

Jazz ́n ́More Mai/Juni 2021
„… Der Titel „Guitarists Only“ bezieht sich nicht etwa auf die Hörerschaft, sondern auf die Komponisten. Junker und Solimine haben sich Stücke von Django Reinhardt, Wes Montgomery und Kenny Burrell bis Pat Metheny und Bill Frisell vorgenommen und für die Instrumente ihres Duos arrangiert. …“ Florian Bissig